CENTRO DE EDUCACIÓN VOCACIONAL ST. ELISABETH - deutsches Komitee e.V. - Münster

Das Centro St. Elisabeth

Das Centro Santa Elisabeth in El Progreso / Honduras

Im Jahr 1963 wurde das Haus Santa Elisabeth gegründet, um Kindern und Jugendlichen der ärmsten Bevölkerungsschicht in Honduras eine qualifizierte schulische und berufliche Bildung bieten zu können. Momentan besuchen etwa 350 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 12 bis 18 Jahren die Schule, von denen ein großer Teil durch Stipendien aus Spendengeldern unterstützt wird. Nur so ist eine weiterführende Ausbildung für viele Schülerinnen und Schüler erst möglich, da in Honduras ausschließlich die Grundschulausbildung kostenfrei ist.

Geleitet wird das Haus von Schwestern der Kongregation "Misioneras Crusadas de la Iglesia" (MCI). Mit dem Deutschen Komitee in Münster (Westf.), das die Förderaktivitäten ehrenamtlich koordiniert, besteht ein enger und ständiger Austausch.

In Honduras, einem der ärmsten Länder Lateinamerikas mit extrem hoher Jugendarbeitslosigkeit und Kriminalität, ist eine berufliche Perspektive eine Frage der Existenz. Im Centro Santa Elisabeth erhalten Schülerinnen und Schüler neben einem Schulabschluss auch eine berufliche Ausbildung. Das Centro bietet Bildungszweige für Informatik, Technik und Wirtschaft sowie den Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung an. Den Schülerinnen und Schülern wird damit ein qualifizierter Einstieg in das Berufsleben ermöglicht.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns in unserer Arbeit unterstützen.

Website: http://www.CentroSantaElisabeth-Hilfe.de

Das Projekt ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.

Spendenkonto:

Centro Santa Elisabeth
Darlehnskasse Münster DKM

IBAN: DE13 4006 0265 0003 4841 00

Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, teilen Sie uns über den Verwendungszweck Ihre Adressdaten mit.

Alternativ können Sie auch direkt über das Spendenportal der DKM spenden.

Infos & Kontaktdaten der

Organisation

Das Centro Santa Elisabeth

in El Progreso, Yoro, Honduras

Der Verein fördert und unterstützt durch finanzielle und ideelle Hilfe die schulische Bildung und Erziehung bedürftiger Kinder und Jugendlicher in El Progreso, Provinz Yoro/Honduras. Durch Stipendien wird den Schülerinnen und Schülern eine weiterführende und berufliche Ausbildung am Centro Santa Elisabeth ermöglicht. Bildung als Weg aus der Armut, nicht nur ein Schlagwort, nein es funktioniert! In den letzten Jahren haben nahezu alle Schulabgänger/innen des Centro den Einstieg in einen Beruf geschafft und damit den Lebensunterhalt oft für die ganze Familie gesichert.

Honduras ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas mit extrem hoher Jugendarbeitslosigkeit und Kriminalität (El Progreso gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt). Die Drogenmafia, deren Transportwege aus Südamerika durch Honduras in Richtung Mexiko und USA führen, ein ausgeprägtes Bandenwesen (Mara-Banden), extreme Armut eines Großteils der Bevölkerung, durch Migrationsversuche in die USA zerrissene Familienstrukturen prägen die Situation des Landes. Der Staat leistet maximal eine kostenfreie Grundbildung. Weiterführende und berufliche Bildung müssen von der Familie selber finanziert werden, für Bewohner der Slums und der Dörfer im Umland von El Progreso ist das oft nicht zu leisten. Die Analphabetenquote ist in diesen Bevölkerungsgruppen extrem hoch.